Publikationen
Als besonderen Service stellt Ihnen Kynologos wertvolles Wissen in Form verschiedener Druckschriften und Ausarbeitungen kostenlos zur Verfügung. Bei den jeweiligen Schriften handelt es sich um die Ursprungsliteratur. Also um Wissensvermittlung aus erster Hand durch die bekannten langjährigen Autoren, Referenten und leitenden KYNOLOGOS-Mitarbeiter. Dieser kostenlose Service wird immer wieder um bedeutsame Informationen ergänzt und in unregelmässigen Abständen aktualisiert.
Publikationen
Nachfolgend finden Sie eine Übersicht aller elektronisch verfügbarer Schriften. Sie dienen ausschliesslich dem nichtkommerziellen Gebrauch.Für detailliertere Informationen und Downloads folgen Sie einfach den jeweiligen Links oder scrollen Sie nach unten.
Verflochtene Zusammenhänge rund um das Wesen des Hundes portioniert und verständlich erklärt finden Sie in unserer Schriftenreihe Kompaktwissen.
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"Gene: Vorstellung und Wirklichkeit"; Artikel aus der Reihe "Lernen und Verhalten"
"Zucht: Epigenetik"; 3-teilige Artikelserie
"Prägungsspieltage - Leitfaden für die Organisation, Durchführung und Teilnahme"; Leitfaden
"Die Wesensentwicklung des Hundes", Zusammenfassung und Grundaussagen zur Epigenetik (1985)
"Epigenetik beim Hund"; 6-teilige Artikelserie
"Epigenetik und das Wesen des Hundes"; 3-teilige Artikelserie
"Was Welpen wirklich brauchen - Partnerschaft leicht gemacht"; Leitfaden
"Was Welpen wirklich brauchen - Partnerschaft leicht gemacht"(jagdlich); Leitfaden
"Spielgruppen - wem sie nützen, wann sie schaden"; Interview
"Verhaltenskynologischer Leitfaden für Züchter und Welpenerwerber"; Leitfaden
"Prägungsspieltage/Welpenspielstunden - Das aktuelle Originalkonzept als Übersicht"; Auszug
"Qualitätsmerkmale von Prägungsspieltagen"; Artikel
"Spielend vom Welpen zum Hund"; Sonderdruck
"Hunde verstehen - Signale rechtzeitig sehen"; Sonderdruck
"Sichere Bindung - Sicheres Wesen"; 2-teilige Artikelserie
"Eigendynamisches Lernen - Die Entfaltung des natürlichen Lernverhaltens"; Sonderdruck
"Lust am Lernen - Leitfaden zum besseren Lernen mit dem Hund"; 4-teilige Artikelserie / Leitfaden
"Neubewertung: Taxierstellung statt Spielaufforderung"; Artikel Jetzt neu auch mit Video!
"Sinn und Unsinn von Wesensprüfungen / Wesenstests / Welpentests"; Buchauszug
"Anregungen für Abschreiber und kritische Leser"
Ein hochaktueller Beitrag, der zeigt, wie sehr und wie lange man im Hundewesen schon falschen Vorstellungen über die Funktion von Genen unterliegt. Hier finden sich besonders gut verständliche Grundlagen um aus einer folgenreichen Sackgasse herauszukommen.
Video Was ist Epigenetik - beim Hund ►
Im Fachorgan der Dachorganisation für das Schweizer Hundewesen (SKG) wird in klarer Sprache die Bedeutung der Epigenetik vor Augen geführt. Unter dem Titel "Die stille Revolution in der Vererbungslehre" beginnt eine dreiteilige Serie und zeigt in den weiteren Folgen worauf es in Zukunft ankommt.
Leitfaden für die Organisation, Durchführung und Teilnahme (pdf)
Herausgeber: Schweizerische Kynologische Gesellschaft (SKG) 1994
Dieser weiterhin inhaltlich aktuelle umfangreiche Leitfaden beruht auf langjährigen Vorarbeiten und wurde zur Ausgangsbasis all jener Aktivitäten, die sich heute mit dem Thema der Welpenspielstunden, Welpenschulen, Junghundekurse oder Ähnlichem befassen. Mit dem hier beschriebenen Grundkonzept wurde eine weitreichende Veränderung im internationalen Hundewesen eingeleitet. Zudem wurde bereits mit der Herausgabe dieses Leitfadens 1994 von den Autoren deutlich auf jenes bedeutsame Wirkungsgefüge aufmerksam gemacht, das heute unter dem Begriff der EPIGENETIK grosse Aufmerksamkeit erhält (die betreffenden Textstellen sind markiert).
Zusammenfassung und Grundaussagen zur Epigenetik (1985)
Im Zusammenhang mit einem verhaltensbiologischen Leitfaden zur Etablierung der Prägungsspieltage/Welpenspielstunden wird das Wirkungsgefüge der Epigenetik vor Augen geführt (1985). Diese Arbeit zeigt zugleich, dass unsere Autoren nicht etwa einem Modetrend folgen, sondern seit Jahrzehnten Schrittmacher in der Weiterentwicklung unseres Hundewesens sind.
Es ist die Umwelt, die ihre Hand am genetischen Schalter hat und damit die Art der Verwirklichung erblicher Anlagen bestimmt. Dieses heute wissenschaftlich gesicherte Wirkungsgefüge hat enormen Einfluss auf die Zucht, Aufzucht, Entwicklung und Ausbildung unserer Hunde.
In einer 6-teiligen Artikelserie wird hier erstmalig im Hundewesen beschrieben, auf welche Zusammenhänge es in der Praxis besonders ankommt.
Mit freundlicher Genehmigung des angesehenen Magazins „WILD UND HUND“ können die einzelnen Teile kostenlos als pdf heruntergeladen werden.
Teil 1: WILD UND HUND, Heft 20/2013, "Gene sind nicht alles" (pdf)
Teil 2: WILD UND HUND, Heft 22/2013, "Stress und Gene" (pdf)
Teil 3: WILD UND HUND, Heft 24/2013, "Der sichere Instinkt" (pdf)
Teil 4: WILD UND HUND, Heft 02/2014, "Emotionale Sicherheit" (pdf)
Teil 5: WILD UND HUND, Heft 04/2014, "Schlüsselfunktionen" (pdf)
Teil 6: WILD UND HUND, Heft 07/2014, "Schluss"(pdf)
Wie sehr Epigenetik und das Wesen des Hundes untereinander verwoben sind, führt diese Artikelfolge eindrücklich vor Augen.
Daraus ergeben sich für das gesamte Hundewesen Perspektiven von grosser Tragweite.
Ein verhaltenskynologischer Leitfaden zur Übernahme eines Welpen
Dieser Leitfaden von Dr. Andrea Weidt, Dina Berlowitz und Heinz Weidt bringt in aller Kürze das auf den Punkt, was Sie für ein harmonisches Zusammenleben mit Ihrem Hund von Anfang an wissen müssen. Kaum jemals dürften Erkenntnisse aus den Verhaltenswissenschaften und der Hirnforschung für den Start in eine neue Mensch-Hund-Beziehung so verständlich und praxisorientiert bereit gestellt worden sein.
Hören Sie zu diesem Thema auch den Podcast von Hundepraxis.com mit Dina Berlowitz
Mit dieser Broschüre erhalten ganz besonders auch Züchter, die ihren Welpenerwerbern die entscheidenden Grundlagen für eine gelingende Partnerschaft mit auf den Weg geben wollen, eine neue und praktische Hilfe.
1-2 Exemplare dieses Leitfadens erhalten Sie kostenlos bei Kynologos gegen Zusendung eines frankierten und adressierten Rückumschlages.
Kontakt bei Anfragen aus der Schweiz:
Kynologos AG, Habersaatweg 13, 8914 Aeugstertal
Bitte C5 Couvert mit Fr. 1.00 oder Fr. 1.20 (A-Post) frankieren
Kontakt bei Anfragen aus Deutschland:
Dr. Andrea Weidt, Luisenstr. 40, 60316 Frankfurt / Main
Bitte DIN A5 Umschlag mit EUR 1.60 frankieren
Bitte beachten Sie, dass nur korrekt adressierte und frankierte Rückumschläge bearbeitet werden können!
Benötigen Sie eine grössere Anzahl an Broschüren? Bestellen Sie diese über unseren Online-Shop (Artikel-Nr. 182).
Dieser Leitfaden zur Übernahme eines Welpen von Dr. Andrea Weidt, Dina Berlowitz und Heinz Weidt ist als Sonderdruck in "Wild und Hund" erschienen (9/2014).
Bei Interesse an diesem Sonderdruck als gedruckte Broschüre wenden Sie sich bitte direkt an die Wild und Hund-Redaktion.
Wie sieht eine ideale Spielgruppe aus? Was erwartet Sie und Ihren Hund in einer Spielgruppe? Wieso sind Spielgruppen überhaupt so wichtig?
Diese und weitere Fragen zu Spielgruppen / Welpenspielstunden / Prägungsspieltagen beantworten Heinz Weidt und Dina Berlowitz in einem Interview mit der Zeitschrift HundeWelt (Ausgabe Juni 2012).
Weitere wertvolle Informationen zu diesem Thema finden Sie übrigens auch in anderen Publikationen dieser Rubrik.
Die heutigen Anforderungen an das Wesen des Hundes verlangen ein tieferes Verständnis seiner wahren Natur. Denn erst durch ein wissendes und einfühlsames Miteinander kann der Hund jene Verhaltensleistungen entfalten, die ihn für uns so wertvoll machen. Auf der Grundlage sicheren Wissen und längjähriger praktischer Erfahrung gibt dieser Leitfaden dazu zukunftsorientierte Einblicke, die ihrer Zeit vielfach voraus sind. Dies wird auch daran deutlich, dass dieser weiterhin hoch aktuelle Leitfaden von 2006 bereits wesentliche, praktisch bedeutsame Zusammenhänge der Epigenetik beschreibt.
Video Zusammenspiel äusseres und inneres Gleichgewicht ►
In Kurzform werden hier die Grundzüge und die Herkunft des Konzepts beschrieben. Ebenso werden die Qualitätsmerkmale fachgerechter Prägungsspieltage/ Welpenspielstunden umrissen (Auszug aus dem Sonderdruck "Spielend vom Welpen zum Hund" des Schweizer Hundemagazins).
Video Prägungsspieltage/Welpenspielstunden ►
Eine Veröffentlichung von den Begründern dieses Konzepts
Heinz Weidt und Dina Berlowitz.
Diese Publikation enthält wichtige Einsichten für Welpenerwerber und neue Hundehalter und selbstverständlich auch für verantwortungsbewusste Spielgruppenleiter!
Eine Starthilfe zur harmonischen Partnerschaft!
Dieses beliebte Standardwerk ist eine eingängige Zusammenfassung dessen, was für den gelingenden Aufbau eines Welpen wirklich wichtig ist.
Unter anderem mit folgenden Aspekten:
- Konfliktreaktionen sind keine Beschwichtigungs- oder Calmingsignale (Seite 28)
- Was innerlich stark macht (Seite 34) Video Selbstwirksamkeit als natürlicher Motivator und Lernturbo ►
- Am Leben wachsen können (Seite 34)
Das bewährte Frühwarnkonzept zur Vermeidung umweltbedingter Verhaltensstörungen. Das Frühwarnkonzept dient dazu, Fehlentwicklungen des Verhaltens, vor allem im Welpenalter, zu vermeiden und die Ausbildung des reiferen oder erwachsenen Hundes bestmöglichst zu gestalten. Grundlage dazu ist das Erkennen negativer Befindlichkeiten des Hundes, um daraus folgerichtige Lenkungsmassnahmen herbeiführen zu können.
Mit diesem Sonderdruck erhalten Sie ein sicheres Wissen darüber, an welchen äusseren Zeichen Sie die innere Befindlichkeit eines Hundes erkennen können.
Nebenbei erklärt der Sonderdruck auch, warum der wissenschaftlich gesicherte Hintergrund der Konfliktreaktionen nichts mit jenen Vorstellungen zu tun hat, die als vermeintliche Beschwichtigungssignale ("Calming-Signals") bezeichnet werden.
Video Hunde verstehen - Warnsignale rechtzeitig sehen ►
Das psychische Leistungsvermögen sowie die psychische Widerstandskraft gegenüber Stress als auch die Entfaltung der Lernfähigkeit hängt entscheidend vom Vertrauensverhältnis des Hundes zu seinem Menschen ab. Das Beziehungsgefüge zwischen Hund und Mensch, also die Qualität der Bindung entwickelt sich weichenstellend von Anfang an zum Fundament des späteren Wesens eines Hundes.
Worauf es dabei ankommt und wie man Bindung aufbauen und testen kann, wird in dieser 2-teiligen Artikelfolge praxisnah vermittelt.
Die Autoren Heinz Weidt und Dina Berlowitz haben damit bereits 1997 einen weiteren Meilenstein zum Verständnis des Hundes und seines Wesens gesetzt. Von der Praxis und der aktuellen Hirn- und Bindungsforschung eindrücklich bestätigt, entwickeln sich nun neue Schwerpunkte im Hundewesen.
Der kritische Leser wird ausserdem schnell den wohltuenden Unterschied zwischen der hier vorliegenden Pionierarbeit und den wenig kompetenten Abschreibern, Schonimmerwissern und anderen Scharlatanen erkennen.
Als Ergänzung zu dem nachfolgenden Artikel-2-Teiler stellen wir Ihnen hier zudem einen Film zum Bindungstest bei Hunden zur Verfügung. Es handelt sich dabei um einen Originalfilm der Begründer des Bindungstests bei Hunden, Heinz Weidt und Dina Berlowitz aus dem Jahr 1997, der die Durchführung des Bindungstests schrittweise dokumentiert.
Praktische und wissenschaftliche Erkenntnisse machen immer deutlicher, zu welchen ausserordentlichen Lernleistungen unsere Hunde in der Lage sind. Im praktischen Umgang mit ihnen tun wir Menschen aber meistens so, als wären sie primitive Reflexautomaten. Mit fast ständigen Futterbelohnungen konditionieren wir sie zwar schnell auf simple Einzelleistungen, untergraben damit aber die Entwicklung ihres natürlichen Lern- und Motivationsverhaltens.
Geht man mit Hunden vom Welpenalter an richtig um, müssen sie später nicht ständig motiviert werden, denn sie sind es dann von sich aus. Diese Ausarbeitung gibt auf wissenschaftlicher Grundlage tiefen und sicheren Einblick in die Lernbiologie von Tier und Mensch. Damit werden unerwartet hohe und wertvolle Qualitäten für das Lernen und Verhalten unserer Hunde erschlossen.
Lust am Lernen Teil 2 (pdf)
Aufbau der eigenen Motivation
Video Selbstwirksamkeit als natürlicher Motivator und Lernturbo►
Leitgedanken für die praktische Anwendung
Grundsätze für die Praxis
Das, was seit Jahrzehnten als Spielaufforderung oder Vorderkörper-tief-Stellung bezeichnet wird, hat sich unleugbar als Fehldeutung erwiesen. Vielmehr handelt es sich um eine Körperstellung, die in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen auftritt. Der gemeinsame Nenner ist dabei das Taxieren und vorbereitende Einschätzen eines bevorstehenden Situationsablaufes.
Die zutreffende Beurteilung hundlichen Verhaltens ist überall dort geboten, wo es die Verhaltensentwicklung zu lenken gilt oder es um eine Voraussage eines sich anbahnenden Konflikts oder gar um eine vermeidbare Konfrontation geht ("der will nur spielen").
Dieser Artikel aus dem "Schweizer Hundemagazin", März 2007 vermittelt dazu eingängige Zusammenhänge, die Sie selbst im Alltag mit dem Hund nachvollziehen können. Wer sich ernsthaft mit dem Hund befasst, wird an der Neubewertung einer vermeintlich klaren Verhaltensweise nicht vorbei kommen.
Hierzu ein Film, der klaren Aufschluss gibt ►
Immer wieder flammen Vorstellungen auf, die angeborenen Anteile des Wesens eines Hundes herausschälen und züchterisch bewerten zu können. Diese durchaus verständlichen Wunschvorstellungen erstrecken sich sogar auf Welpen.Häufig kommt das daher, dass leichtfertig nicht fundierte Vorstellungen, Annahmen und Meinungen in Wort und Schrift bequem von anderen übernommen und mit neuen Unsinnigkeiten verziert weiter verbreitet werden.
Für die an diesem Thema ernsthaft Interessierten wird deshalb hier die Möglichkeit gegeben, sich mit dieser Fragestellung anhand von Auszügen aus dem Buch "Das Wesen des Hundes" von Heinz Weidt und Dina Berlowitz kritisch und unverändert aktuell auseinander zu setzen.
Besonders erwähnenswert sind dazu die klaren Aussagen des renommierten Verhaltensbiologen Prof. Dr. Dr. h.c. Bernhard Hassenstein im Vorwort (Buchauszug Teil 1).
Wichtig erscheint ausserdem der Hinweis, dass mit dem fortgeschrittenen Wissensstand der Epigenetik die Aussagen in den Buchauszügen eine weitere Verstärkung erfahren haben. So weiss man z.B. heute nachweisbar, dass Gene in ihrer Wirkung tatsächlich durch die Umwelt ein- und ausgeschaltet werden können. Diese epigenetischen Effekte können sich sogar generationenübergreifend auf die Eigenschaften von Lebewesen auswirken, ohne dass sich dabei an den Genen selbst etwas verändert. Weitere Aussagen dazu finden sich in dem Sonderdruck "Spielend vom Welpen zum Hund", 3. aktualisierte Auflage von 2010, Seite 34 unter der Überschrift "Was innerlich stark macht" und "Am Leben wachsen können".
Klare, kurzgefasste und aktuelle Aussagen zu Wesenstest, Welpentest, Wesensentwicklung, usw. finden sich in dem Buch "Hundeverhalten - Das Lexikon" von Andrea Weidt.
- Vorwort Prof. Dr. Dr. h.c. Bernhard Hassenstein
- Sinn und Unsinn von Wesensprüfungen
- "Wesensprüfungen" bei Welpen
- Neue Grundsatzüberlegungen
- Das Wichtigste in Kürze zum Sinn und Unsinn von Wesensprüfungen!